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Johannisbeeren

Die Johannisbeere gibt sie in drei Farben: rot, weiß, schwarz. Die Beeren werden nicht nur gerne genascht, sie eignen sich auch als Beilage für Müslis, Desserts, Kuchen und Säfte.

Schwarze Johannisbeeren

Die Johannisbeeren aus der Familie der Stachelbeergewächse werden in Österreich auch Ribisel genannt. Hauptverbreitungsgebiet sind die gemäßigten Klimagebiete der Nordhalbkugel, besonders in Mittel- und Osteuropa und in Nordwestasien.

Die Beeren wachsen an 1 bis 1,5 m hohen Sträuchern. Bei den Johannisbeeren unterscheidet man rote, schwarze und weiße Sorten.

Rote Johannisbeere

Rote Johannisbeeren aus der Familie der Stachelbeergewächse reifen zwischen Juni und August. Die Rote Johannisbeere ist in fast ganz Europa verbreitet und bevorzugt nassen, tonigen Boden. Der aufrechte, sommergrüne Strauch erreicht Wuchshöhen von 1 bis 2 Metern.

Rote Johannisbeeren besitzen einen erfrischend säuerlichen und milderen Geschmack als die Schwarzen Johannisbeeren. Im Kühlschrank halten die Beeren ein bis zwei Tage. Sie sollten möglichst frisch verzehrt werden, da sie druckempfindlich sind und schnell verderben.

Man kann die Rote Johannisbeeren zu Roter Grütze, Marmelade, Saft verarbeiten oder Kuchen damit belegen. Außerdem passt die Rote Johannisbeere hervorragend zu Wild- und Geflügelgerichten. 100 g Rote Johannisbeeren enthalten 33 kcal (138 kJ). Rote Johannisbeeren sind reich an Pektin, Kalium, Calcium, Phosphor, B-Vitaminen, die sekundären Pflanzenstoffe Flavonoide, Fruchtsäuren, Ballaststoffe und vor allem Vitamin C. Aufgrund des hohen Säureanteils wird der Appetit angeregt.

Die Weiße Johannisbeere ist nur eine Farbvariante der Roten Johannisbeere. Botanisch gehören die Weißen zu den Roten und stellen eine Zuchtform dar. Die Weißen Johannisbeeren schmecken etwas süßer als die Roten Johannisbeeren.

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Schwarze Johannisbeere

Die Schwarze Johannisbeere findet man in der gemäßigten Zone Eurasiens. Die Pflanzenart aus der Gattung Johannisbeeren bevorzugt humushaltigen, durchlässigen, nährstoffreichen Lehmboden.

Als sommergrüner Strauch wächst die Schwarze Johannisbeere 1-2 Meter hoch. Der Strauch ist stachellos. Die Blüten sind in hängenden Trauben angeordnet. Nachdem die Beerenfrüchte ihre tief schwarze Farbe angenommen haben, werden sie gepflückt. Die Schwarze Johannisbeere gilt als ist die Vitamin C- reichste unter den Beerenarten und sie schmeckt intensiv und herb. In 100 g befindet sich mehr als das doppelte des Tagesbedarfes. Die Reifezeit ist Juli und August. Beim Kauf sollten die Beerenfrüchte fest, unverletzt und von einheitlicher Farbe sein. Da sie nicht lange lagerfähig sind, sollten sie schnellstmöglich verbraucht werden.

Die schwarze Johannisbeere wird meist als Nektar und Limonade getrunken oder zu Rote Grütze, Gelee oder Konfitüre verarbeitet. 100 g schwarze Johannisbeeren enthalten 39 kcal (164 kJ). Die Johannisbeere beinhaltet Mineralstoffe wie Magnesium, Kalzium und Eisen.

Frische Schwarze Johannisbeeren und deren Saft gelten als Hausmittel bei akutem oder chronischem Durchfall. Daneben zeigen sie in der Volksheilkunde positive Wirkungen bei Rheuma und Gicht.

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