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Feng Shui: Besser schlafen und ein Stück Lebensqualität gewinnen

Was tun, wenn der Schlafmangel unsere Leistungsfähigkeit mindert und negative Einflüsse auf die Psyche hat? Feng Shui, die Lehre und Kunst vom naturorientierten Wohnen, kann helfen.

Bett

Stundenlang im Bett von einer Seite zur anderen herumgewälzt und jede halbe Stunde aufgewacht, oder sogar gut geschlafen und trotzdem am Morgen wie gerädert gefühlt – wer kennt das nicht. Eine Schlafstörung kann jeden Menschen aus unterschiedlichen Gründen treffen. Tritt dies sehr unregelmäßig auf, dann wird die Lebensqualität meist kaum beeinträchtigt. Tritt die Schlafstörung mehrmals in der Woche oder sogar jede Nacht auf, dann verschlechtert sich nach und nach die Leistungsfähigkeit.

Ursache der Schlafstörung erkennen

Mit schlaffördernden Medikamenten das Problem anzugehen, ist keine dauerhafte Lösung. Deshalb ist am allerwichtigsten, die Ursache der Schlafstörung zu erkennen. Diese kann auf der körperlichen-organischen, psychisch-emotionalen oder auf der Ebene der Umfeld-Einflüsse zu finden sein. Beim Letzteren für die Untersuchung der Schlafräume und das Erarbeiten von Verbesserungsmaßnahmen kommt Feng Shui ins Spiel. Feng Shui ist eine uralte Naturwissenschaft vom harmonischen Leben im Einklang mit der unmittelbaren Umgebung (dem Haus, der Wohnung, dem Garten etc.).

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Wir verbringen etwa ein Drittel unserer Lebenszeit im Schlafzimmer. Es ist der Ort, an dem wir Erholung suchen und für Regeneration unserer Kräfte sorgen. Konform mit den Feng Shui Regeln sollte der Schlafraum ein Yin-Charakter besitzen. Yin steht für Ruhe, gedämpftes Licht, kühlere Temperaturen, sanfte Formen und gedeckte Farben. Unterhaltungs- und Kommunikationsmedien, wie Fernseher, Musikanlagen und Computer, haben in einem Schlafzimmer keinen Platz, da sie mit bewegten Bildern, Informationsfluss, Lautstärke und angeregtem Energiefluss verbunden sind.

Energie der Umgebung beachten

Die Energie des Raumes wird im starken Maße durch die Energie der Umgebung bestimmt. Die Himmelsrichtungen mit überwiegender Yin-Energie sind Norden, Nordosten und Nordwesten. Diese Ausrichtung mit kühleren Temperaturen und Schatten unterstützt die Bedürfnisse nach Entspannung und Rückzug. Yang-Energie ist hingegen eher bei den Himmelsrichtungen Süden, Südosten und Südwesten gegeben. Räume in dieser Richtung sorgen für Bewegung, Belebung, Kreativität und Unternehmungslust.

Ist das Schlafzimmer aufgrund baulicher Gegebenheiten ein Yang-Raum ist, sollte es überlegt eingerichtet und für das Schlafbedürfnis beruhigt werden. Anstatt sonniger Farben und einer lebhaften Wandgestaltung sollte der Raum ruhig, glatte Wände und kühle Farben haben. Empfehlenswert sind daneben wenige Möbelstücke, die eine gewisse Schwere vermitteln. Nach Möglichkeit sollte der Standort des Bettes nicht unter einem Fenster und nicht direkt gegenüber einer Tür und nicht gegenüber einem Spiegel aufgestellt werden. Daneben möglichst weit weg in diagonaler Richtung zur Tür, außerhalb der Flusslinie der Raumenergie und ohne direkten Einfluss von Kanten, Balken und scharfen Ecken. Wenn scharfe Kanten im Schlafzimmer unvermeidbar sind, können Sie Decken einsetzen, um diese zu verdecken und so die Schärfe und den negativen Einfluss der Kanten zu minimieren.

Unter Berücksichtigung der Feng Shui-Prinzipien wird die Ausrichtung des Kopfes beim Liegen individuell für bestimmte Personengruppen ermittelt. Mit Hilfe des genauen Geburtsdatums und des Geschlechts wird die sogenannte Kua-Zahl errechnet, für die günstige Himmelsrichtungen genannt werden können.

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