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Lavendel – wird bei Überreiztheit eingesetzt

Das ätherische Öl der Lavendel hat eine beruhigende und krampflösende Wirkung und vermindert Rheumaschmerzen.

Lavendel

Die Heimat des Lavendel sind die Küstenregionen des Mittelmeergebiets. Das bekanntestes Lavendel-Anbaugebiet ist die französische Provence. Lavandin, eine Hybride des Echten Lavendels ist dort jedoch meistens zu finden. Diese ist besonders ertragreich, hat aber eine geringere Duftqualität als der Echte Lavendel.

Lavendel aus der Familie der Lippenblütler wächst an trockenen, warmen Hängen als graufilzig behaarter, aromatischer Strauch. Die Wuchshöhe ist bis zu 100 Zentimeter. Geerntet werden die auffällig violett-blauen Blüten im Juli bis August, am besten kurz vor deren voller Entfaltung. Dann haben sie den höchsten Gehalt an ätherischem Öl, dem wichtigsten Wirkstoff des Lavendels. Aus den Inhaltsstoffen Linalylacetat, Linalool, Campher und Cineol setzt sich Lavendel zusammen.

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Lavendelduft

Der Lavendelduft ist bis heute einer der beliebtesten Düfte und Bestandteil vieler Parfüms und Kosmetika. Bereits die Griechen und Römer verwendeten Lavendel als duftenden Badezusatz. Lavendelöl wird aus den blühenden Rispen mit Stängel hergestellt.

Nicht nur sein Duft, auch seine über Tausende von Jahren entdeckte Heilkraft macht Lavendel zu einer der beliebtesten und bekanntesten Heilpflanzen. Der Lavendelduft wirkt beruhigend nach körperlicher oder geistiger Anstrengung. In der Volksmedizin gilt er auch als probates Mittel bei Überreiztheit. Die beruhigende Wirkung wird auch in der Aromatherapie genutzt.

Lavendelblüten

Lavendelblüten haben leicht beruhigende, blähungswidrige und gallentreibende Eigenschaften. Für den innerlichen Gebrauch wird Lavendel als Tee, homöopathisches Einzel- oder Komplexmittel und als Bestandteil von Tropfen, Tinkturen oder Wein angeboten. Äußerlich wirkt es positiv als Badezusatz, Massageöl, Duftkissen oder Parfüm auf Psyche und Organismus.

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