Anzeige

Denguefieber

Denguefieber wird durch einen der vier Serotypen (DENV-1 bis DENV-4) des Dengue-Virus verursacht. Die wichtigsten Überträger der Denguefieberviren sind die Weibchen der Gelbfiebermücke (auch Ägyptische Tigermücke oder Denguemücke genannt).

Urlaub mit Palmen

Definition

Das Dengue-Fieber ist eine hochfieberhafte Viruserkrankung. Die Viren werden durch Stechmücken auf den Menschen übertragen.

Vorkommen

Das Denguefieber kommt häufig in Tropen und Subtropen, besonders in Lateinamerika, Karibik, Pazifik und Südostasien vor.

Krankheitsverlauf

Die meisten Fälle des Denguefiebers verlaufen mit wenigen Symptomen. Diese Symptome sind Fieber, Glieder- und Muskelschmerzen und masernähnliches Exanthem (Ausschlag). In wenigen Fällen kann die Erkrankung zu einem schweren Verlauf führen. Beim hämorrhagischen Denguefieber können zusätzlich Organblutungen auftreten. Der Zustand des Erkrankten verschlechtert sich dramatisch.

Inkubationszeit

Die Inkubationszeit beträgt 3 - 14 Tage. In den meisten Krankheitsfällen sind es 7 - 10 Tage.

Diagnostik

Aufgrund der meist milden Anfangssymptomen ist eine Diagnose ohne virologische Untersuchung schwierig. Ab dem vierten Krankheitstag sind Antikörpertests zur Bestätigung der Infektion möglich.

Therapie

Das Denguefieber kann symptomatisch behandelt werden. Aufgrund des Fiebers sollte eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sichergestellt sein.

Vorsorge

Momentan gibt es keine Impfmöglichkeit. Ratsam ist ein ausreichender Schutz vor Insektenstichen (Kleidung, mückenabweisende Mittel und Moskitonetze).

Anzeige
Anzeige