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Haarentfernung

In der warmen Jahreszeit tragen Frauen wieder gerne kurze Hosen und Röcke. Dann sind wieder glatte Beine gewünscht. Es gibt unterschiedliche Methoden, um sich die Härchen an den Beinen zu entfernen. Wachs, Epilieren, Nassrasur oder Sugaring sind gebräuchliche Varianten. Was sind die Vor- und Nachteile der Methoden?

Beine

Nassrasur

Schnell, weit verbreitet und meist schmerzfrei ist die Nassrasur. Damit empfindliche und frisch rasierte Haut nicht gereizt wird, sollten Rasierschaum bzw. spezielle Rasiergels verwendet werden. Die Rasierklingen sollten regelmäßig gewechselt werden, damit sie immer scharf genug sind. Stumpfe Klingen reißen die Haare nur aus und führen so zu Hautreizungen. Daneben gilt, dass Mehrklingenrasierer besser sind als Einwegrasierer. Die Beine sollten immer in der Wuchsrichtung der Haare rasiert werden. Direkt nach der Haarentfernung die Haut mit einer Feuchtigkeitscreme eincremen, die beispielsweise den Pflegestoff Aloe Vera enthält. Nach dem Rasieren sollte keine parfümierte Bodylotion verwendet werden. Ein Nachteil der Nassrasur ist, dass die Haare schnell wieder nachwachsen. Außerdem können sich eingewachsene Härchen entzünden, wodurch Pickel entstehen können.

Epilieren

Der Epilierer entfernt die Härchen samt Wurzel, weswegen diese Methode schmerzhaft ist. Doch dafür hält die Haarentfernung etwa vier Wochen an. Auch beim Epilieren ist es wichtig, die Haut schnell zu kühlen und mit viel Feuchtigkeit zu pflegen.

Haarentfernungscreme

Die Haarentfernungscreme wird auf die aufgeweichten Haare aufgetragen und muss einige Minuten einwirken, bevor man sie mit einem rauen Schwamm, einem Schaber oder einem Depilationsspatel entfernt. Die Methode ist schmerzfrei, wobei aber auch Hautreizungen auftreten können. Zudem ist die Haarentfernung nur von kurzer Dauer, da nur das Haar über der Haut entfernt wird. Vorsicht: Manche Personen reagieren auf die Stoffe allergisch.

Wachs bzw. Wachsstreifen

Etwa vier Wochen bleiben die Beine durch Wachsen frei von Haaren. Beim Wachsen werden die Haare samt Wurzel rausgerissen und dadurch schmerzt es kurz. Einfach funktioniert es mit Kaltwachsstreifen, die vor der Anwendung zwischen den Handflächen kurz angewärmt werden. Danach werden die Streifen auf die Haut angedrückt und mit einem Ruck entgegen der Wuchsrichtung abgezogen. Kaltwachsstreifen können Sie so oft anwenden, bis sie nicht mehr haften oder vollständig mit Härchen bedeckt sind.

Möglich sind auch Warmwachs-Systeme, bei denen flüssiges Wachs auf die Beine aufgetragen und nach kurzem Trocknen mit einer schnellen Bewegung abgezogen werden. Warmwachs lässt sich leicht mit einem Roll-on auftragen. Eine Kühlung der Stellen ist ratsam, wie auch die Pflege der Haut mit Pflegetüchern oder parfümfreiem Öl.

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Sugaring

Ein neuer Trend bei der Haarentfernung ist Sugaring. Mit einer körperwarmen Zucker-Honig-Paste werden auf schonende Art die Haare an den Beinen entfernt. Es hält länger als bei der Nassrasur an und ist weniger schmerzhaft als beim Wachsen. Zugleich hat die Paste eine desinfizierende Wirkung.

Haare lasern

Dies ist die einzige dauerhafte Methode und wird von Hautärzten und Kosmetikstudios angeboten. Dabei werden die zu enthaarenden Körperregionen gezielt mit Laserstrahlen bestrahlt. Diese dringen einige Millimeter in die Haut ein, werden zu Wärme umgewandelt und zerstören die Haarwurzeln. Die Methode ist jedoch teuer und langwierig, da mehrere Sitzungen mit entsprechenden Pausen dazwischen, notwendig sind.

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