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Hanf ist eine Pflanze mit Zukunft

Eine alte Kulturpflanze wird neu entdeckt: Hanf (cannabis sativa) gehört zu den wenigen Pflanzenarten, deren Wert bereits vor Jahrtausenden erkannt und die deshalb kultiviert wurde.

Hanf

Hanf ist kaum anfällig für Krankheiten, dafür wächst er rasant in die Höhe – in 120 Tagen auf vier Meter! Hanf hinterlässt sehr lockeren, unkrautfreien Boden und ist über viele Jahre selbstverträglich im Anbau. In Europa darf nur drogenfreier Hanf angebaut und verarbeitet werden.

Ideales Speiseöl durch günstiges Fettsäuren-Verhältnis

Aus den Samen (Nüssen) entsteht hochwertigstes Speiseöl. Der Hanfsamen ist botanisch eine Nuss, die Hanfnuss. Der ernährungsphysiologische Wert der Hanfnuss ist aufgrund des außerordentlich hochwertigen Öles und Eiweißes kaum zu überbieten. Sie enthält 35 % Öl, 24 % Proteine, 25 % Kohlenhydrate, 13 % Ballaststoffe und eine Vielzahl an Vitaminen und Mineralstoffen. Und darüber hinaus alle essentiellen Aminosäuren, die mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Hanfnussöl war bis ins 19. Jahrhundert eines der meistgebrauchten Speiseöle. Heute wird das reine, kaltgepresste Öl aufgrund seiner Bedeutung für die Ernährung wiederentdeckt. Für die Bundesanstalt für Fettforschung ist es das ideale Speiseöl für die kalte Küche.

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Hanfnussöl enthält mehrfach ungesättigte Fettsäuren

Hanfnussöl ist durch die Ausgewogenheit des Fettsäurespektrums so wertvoll. Es hat einen sehr hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren (80 %). Die zweifach ungesättigte Linolsäure (50-70 %) kommt im Idealverhältnis von 3:1 zur dreifach ungesättigten Omega-3-Säure (15-25 %) vor. Diesen Wert, der dem unserer Körperzellen annähernd entspricht, weist nur das Hanfnussöl auf. Deshalb ist es auch für den menschlichen Stoffwechsel so vorteilhaft. Es hilft bei der Entwicklung der Gehirnfunktionen und des Immunsystems und bei der stetig ablaufenden Zellerneuerung. Auch soll es hohen Cholesterinspiegel positiv beeinflussen. Sie müssen also nicht zweimal die Woche Fisch essen, wie oft empfohlen wird, wenn Sie Hanf in Ihre Ernährung einbeziehen. Während Fisch den Nachteil hat, dass er oft mit Schwermetallen belastet ist, wächst Hanf selbst im konventionellen Anbau ohne Pestizide. Und schon 20 g Hanföl decken den Tagesbedarf dieser essentiellen Fettsäuren!

Gamma-Linolsäure

Hanfnussöl enthält als einziges Speiseöl die sehr seltene und medizinisch wirksame Gamma-Linolsäure (3,3 %), die zum Beispiel den Blutfettspiegel reguliert und damit Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugt, außerdem die Abwehr stärkt und bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis, bei Arthritis, dem Prämenstruellen Syndrom und bei Befindlichkeitsstörungen während der Wechseljahre Linderung verschaffen kann.

Das Wichtigste am Hanfnussöl ist aber, dass es durch seinen dezent nussigen Geschmack unsere Küche bereichert. Vor allem bei Salaten oder beim Dünsten von Gemüse.

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