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Sanddorn – die Lichtpflanze stärkt die Leistungskraft

Der Sanddorn, manchmal auch Sandbeere genannt, hat seinen Namen wohl von den Sanddünen an der Nord- und Ostsee, auf denen der Strauch gerne wächst. Und weil er auf kargem Untergrund steht, muss er auch kräftig verwurzelt sein. Diese Kraft gibt er seinen orangefarbenen Früchten mit, die botanisch mehr Nüsse als Beeren sind und ein Kraftpaket an gesunden Inhaltsstoffen darstellen.

Sanddorn

Mit steigenden Temperaturen sollten eigentlich im Sommer Erkältungen und die Grippe gebannt sein. Wer auch in den Sommermonaten sein Immunsystem stärken möchte, verlässt sich gerne auf Sanddorn mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen und ihrer vitalisierenden Wirkung.

Die Heilkräfte der stacheligen Pflanze waren bereits im Europa des Mittelalters weithin bekannt. Denn der überaus widerstandsfähige Strauch, der auch öfters Sandbeere genannt wird, ist ein besonderer Multivitamin- und Mineralien-Spender. Die sauer-herbe Beere trumpft mit einem Vitamin C-Gehalt auf, der zwischen drei- und siebenmal höher ist, als bei einer Zitrone. Als natürliche Vitamin C-Quelle stärkt Sanddorn die Immunabwehr und fördert die Leistungsfähigkeit vor allem in Zeiten erhöhter körperlicher und geistiger Belastungen.

Wertvolle Inhaltsstoffe

Die rotgoldenen Beeren besitzen außerdem zahlreiche Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente wie Kalzium, Kalium, Magnesium, Eisen oder Zink, das Provitamin A und die Vitamine B1, B2, E und K. Der natürliche Gehalt an ungesättigten Fettsäuren sorgt dafür, dass die fettlöslichen Vitamine optimal vom Körper aufgenommen werden können. Zusätzlich ist der Beta-Carotin-Gehalt so hoch, dass nicht einmal Möhren mithalten können. All diese Inhaltstoffe kombiniert, machen Sanddorn zu einem wahren Kraftpaket für das Immunsystem und als Geheimtipp gegen Erkältungen.

Zu finden ist das stachelige Ölweidengewächs auf sonnigen Plätzen in kargen Gebirgsgegenden oder sandigen Untergründen an Meeresküsten. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Zentralasien. Dank des hohen Gehalts an Beta-Carotin leuchten die Beeren, die wie Perlenketten an den Zweigen hängen, in durchdringendem Orange bis Korallrot. Aus den Früchten des Sanddorns bzw. den Samen werden mittlerweile zahlreiche Produkte hergestellt – von Saft über Nektar, Konfitüre, Fruchtschnitten und pflanzliche Öle, bis hin zu Bonbons.

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Sanddornöl regeneriert die Haut und gibt ihr neue Ausstrahlung

Sanddorn speichert die Energie und das Licht der Sonnenstrahlen. Das rotgoldene Öl aus Kernen und Fruchtfleisch ist reich an natürlichen Vitaminen und ungesättigten Fettsäuren wie Lonol-, Linolen- oder Palmitoleinsäure, die zu den Vitalbausteinen unserer Zellen gehören. Aufgrund seiner großen Ähnlichkeit zu den Lipiden der oberen Hautschichten wird Sanddornöl besonders gut von der Haut aufgenommen. So wird die wichtige Barrierefunktion der Haut unterstützt, sie regeneriert und gewinnt an Vitalkraft.

Durch den hohen Anteil an Beta-Karotin, das Lichtenergie absorbiert, bietet das Sanddornöl einen hohen Licht- und Sonnenschutz. Diese Filterwirkung von UV-Licht wird ergänzt durch die biologische Schutzwirkung der Karotinoide als Radikalenfänger und die antioxidativen Eigenschaften der Tocopherole. Damit wird die Haut nicht nur vor zu starker Sonneneinstrahlung, sondern auch vor freien Radikalen und Umweltschadstoffen wie z.B. Ozon geschützt. Sanddornöl wirkt so der vorzeitigen Hautalterung entgegen.

Sanddorn in der Naturheilkunde

In der Naturheilkunde wird Sanddorn vor allem zur Behandlung von Lungenkrankheiten, Darm- und Magenschleimhautentzündungen, Leber und Milz, Frauenleiden, Rheumatischen Beschwerden und Ödemen an den Gelenken verwendet. Viel Gutes wird Sanddorn nachgesagt, besonders wegen den herausragenden Vitaminen und Mineralstoffen. Doch es gibt keine wissenschaftlichen Studien zu den unterschiedlichen Wirkversprechen.

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