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Gesund und fit durch Champignons und Shii-Take

Voller Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente: Pilze, wie Champignon, Pfifferling, Shii-Take oder Kräuterseitling, haben es in sich.

Shii-Take

Gibt es bald Champignons auf Rezept? Fast könnte man das meinen, denn die Liste der Inhaltsstoffe liest sich wie ein Blick auf das Vitaminregal in der Apotheke. Vor allem B-Vitamine sind enthalten, die bekanntlich gut für das Nervenkostüm sind.

Inhaltsstoffe von Champignons

Champignons enthalten die Vitamine B2, B3, B12, D und K, Biotin, Niacin, Pantothensäure und Folsäure. Dazu Mineralstoffe und Spurenelemente (Kupfer, Selen, Eisen, Kalium) und vieles andere mehr, das der Körper braucht um fit und vital zu sein.

Es ist noch nicht mal nötig, die Pilze kiloweise zu essen – obwohl Pilzliebhaber das durchaus könnten. Eine Portion Champignons, also etwa 100 g oder je nach Größe 3 bis 5 Stück sorgen bereits gut für den Körper. 28 % der von Männern täglich benötigten Menge an Vitamin B2 und 36 % der Menge, die Frauen aufnehmen sollten, deckt die Portion Pilze bereits ab.

Eine Studie aus Australien, 2006 im Nutrient Reference Values for Australia and New Zealand veröffentlicht, untersuchte diese Zahlen. Der tägliche Bedarf an Vitamin B2, das auch als Riboflavin bekannt ist, beträgt etwa 1,2 bis 1,7 mg. Wird diese Menge längere Zeit unterschritten, kommt es zu Beschwerden wie Rissen in den Mundwinkeln und erhöhte Empfindlichkeit gegenüber dem Sonnenlicht. Zwar liefern auch andere Nahrungsmittel Riboflavin, doch warum nicht auch auf die schmackhaften Pilze setzen?

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Durch einen Mangel an Vitamin B3, auch Niacin genannt, kann Abgeschlagenheit, Unwohlsein und Schlaflosigkeit auftreten. 25 % des Tagesbedarfs an Vitamin B3 bei Männern und 29 % bei Frauen liefert eine Portion Pilze. Bei Biotin, das eine wichtige Rolle im Stoffwechsel spielt, decken 100 g Pilze je nach Geschlecht 30 % bzw. 36 % des täglichen Bedarfs ab. Auch die anderen Zahlen für Vitamine und Mineralstoffe können sich sehen lassen. Viel Gesundheit also, die in den braunen oder weißen Gesellen steckt. Überdosieren wie bei manchen Vitaminpillen kann man mit Pilzen nicht.

In der Küche sind Champignons vielseitig einsetzbar, ob zu Fleisch, im Omelett oder in der Suppe. Gekaufte Champignons müssen nicht geputzt werden. Etwas abbürsten reicht.

Shii-Take geschätzt in der Volksmedizin

Aber auch andere Speisepilze haben es in sich. Der aromatische Shii-Take beispielsweise, der aus Fernost stammt und noch gar nicht so lange auf unserer Speisekarte steht, stärkt unter anderem das Immunsystem, hilft Infekte zu überwinden und wird sogar begleitend in der Tumortherapie eingesetzt. In China, wo er bereits seit 1000 Jahren kultiviert wird, schätzt man ihn schon lange als wirksames Arzneimittel.

Gegessen wird der Shii-Take dort natürlich auch, im Wok geschmort, in Teigtaschen gehüllt, als Bestandteil nahrhafter Suppen. Bei uns kann er überall dort auftreten, wo auch der Champignon seinen Platz hat, also als Pilzsuppe zubereitet, in Risottos geschmort, zu Nudeln gegessen oder ganz einfach mit Zwiebelwürfeln gedünstet, mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und mit einem Löffelchen Schmand verfeinert. Am besten schmeckt Shii-Take möglichst frisch.

Pfifferling

Geschätzt wird der Pfifferling durch seinen pfefferigen Geschmack. Der dotter- bis ockergelbe Pilz ist durch seinen trichterförmigen Hut mit eingerolltem Rand gut zu erkennen. In Laub- und Nadelwäldern findet man ihn von Juni bis Oktober.

Kräuterseitling

Der Kräuterseitling ist in der Küche beliebt und vielseitig einsetzbar, ob beim Braten, schmoren oder grillen. Er zeichnet sich durch ein zartes Aroma und eine feste Konsistenz aus. Der Kräuterseitling ist bodennah an Stauden und Kräutern zu finden.

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