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Koriander

Koriander zählt zu den ältesten bekannten Gewürzen. Besonders in der asiatischen und lateinamerikanischen Küche kommt das Kraut zum Einsatz. Aufgrund des besonderen Geruchs ist Koriander nicht jedermanns Sache. In der Naturheilkunde wird Koriander bei Magen- und Darmproblemen eingesetzt.

Koriander

Der Echte Koriander gehört zur Pflanzenfamilie der Doldenblütler und zählt zu den ältesten Küchenkräutern der Welt. Die einjährige krautige Pflanze erreicht eine Wuchshöhe zwischen 30 und 90 Zentimeter und stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Die Blütezeit ist von Juni bis Juli mit weißen bis rötlichen Blüten. Die braune bis gelbe Koriandersamen können von Juli bis August geerntet werden.

Verwendung als Gewürz

Koriandersamen sind ein beliebtes Gewürz, während hingegen nicht jeder den intensiven Duft von frischem Koriander mag. Koriander passt sehr gut zu zahlreichen Gerichten und verfeinert Salate, Suppen, Reis-, Fleisch- und Fischgerichte. Korianderblätter werden insbesondere in der asiatischen Küche verwendet.

Koriander enthält ätherisches Öl. Der Hauptinhaltsstoff des ätherischen Öls ist Linalool, das für den aromatischen Geschmack verantwortlich ist. Im Samen sind daneben Geraniol, α- und β-Pinen, Limonen, Geranylacetat, α- und γ-Terpinen, Borneol und fettes Öl enthalten.

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Einsatz in der Volksmedizin

In der Volksmedizin wird Koriander bei Magen- und Darmproblemen eingesetzt. Daneben soll es bei chronischen Entzündungskrankheiten, wie beispielsweise Rheuma, Linderung verschaffen. Korianderöl hat eine antibakterielle Wirkung.

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