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Rotklee

Rotklee hilft gegen Beschwerden in den Wechseljahre.

Der heimische Rotklee aus der Familie der Hülsenfrüchtler wird auch Wiesenklee genannt. Die krautige Pflanze erreicht Wuchshöhen von 15 bis 60 cm, wächst vor allem auf Wiesen und Kleeäckern und bevorzugt nährstoffreiche Ton- und Lehmböden. Er gedeiht ebenfalls in raueren Lagen. Auch als Kulturpflanze wird der Rotklee angebaut.

Rotklee stammt aus Europa und Asien und blüht in der Farbe rot von Mai bis September. Seine Wirkstoffe, die Isoflavone, Gerbstoffe und phenolische Substanzen stecken vor allem in den roten Blütenköpfchen, in geringeren Mengen auch in den Blättern.

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Bei Beschwerden in den Wechseljahren

Rotklee wird vor allem als Tee oder konzentriert in Kapseln angeboten. Die Isoflavone unterstützen das hormonelle Gleichgewicht in den Wechseljahren und wirken so den typischen Symptomen wie Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, verminderte Leistungsfähigkeit, Herzklopfen oder Schwindel entgegen. Rotklee hilft bei Wechseljahresbeschwerden bei sehr guter Verträglichkeit.

Einsatz in der Volksmedizin

In der Volksheilkunde wird Rotklee ferner durch seine Gerbstoffe bei Schleimhautentzündungen, Durchfall oder bei Leberbeschwerden angewandt. In Form von Umschlägen fördert Rotklee die Wundheilung.

Neben dem medizinischen Einsatz wird der Rotklee als Beigabe in Salaten oder als Dekoration und Würze in Suppen verwendet.

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