Der Westpark im Münchner Stadtbezirk Sendling-Westpark ist ein weitläufiger Park zum spazieren gehen, joggen und Rad fahren. Von Ost nach West misst der 69 Hektar große Park etwa 2,4 Kilometer. Deshalb sind ein Rad oder Joggingschuhe beim Durchqueren eine gute Wahl.
Der Westpark wurde für die Internationale Gartenbauausstellung (IGA) 1983 angelegt. Mehrere Kunstwerke davon sind auch heute auf dem Gelände zu finden. Darunter zählen die Skulptur Raumbogen an der Brücke, die den Ost- und Westabschnitt miteinander verbindet, die Wasserwand im Westsee, der Kugelbrunnen am Südost-Eingang oder die Terrasse am Rosenhügel. Im Rosengarten blühen tausende Rosen von über 500 verschiedene Arten.
Nach der IGA blieben auch östlich des Westsees weitere Einrichtungen erhalten. Einen Besuch wert ist die thailändische Sala mit Buddha-Statue, die sich auf einer Plattform in einem Wasserbecken befindet. Gegenüber befindet sich eine nepalesische Pagode, daneben ein chinesischer Garten mit einem Rundweg, der den Jahreslauf und das Leben symbolisiert und noch ein japanischer Garten.
Während in der warmen Jahreszeit sonntags Spielenachmittage für Kinder und Jugendliche im Westpark angeboten werden, kann im Winter am großen Berg im Westen des Parks gerodelt werden. Vorausgesetzt es hat mal wieder genügend Schnee in München. Am Nordufer des Westsees liegt die Seebühne mit 1200 Plätzen, auf der im Sommer Freiluftkino, Musik und Theater angeboten werden.
Der Westpark ist eine Parkanlage im Münchner Stadtbezirk Sendling-Westpark.
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