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Kopfschmerzen im Winter

Es pocht, sticht oder zieht in der Stirn oder in der Nackengegend: Nach Umfragen beklagt jeder zweite Deutsche wetterbedingte Kopfschmerzen. Welche Tipps gegen Winter-Kopfschmerzen sind hilfreich?

Spaziergang

Besonders im Winter lösen Minustemperaturen und nass-kaltes Wetter Kopfschmerzen aus. Nach einer Umfrage des Forum Schmerz im Deutschen Grünen Kreuz e. V. bestätigten über die Hälfte der Befragten einen Wettereinfluss. Der Grund für häufige Kopfschmerzen im Winter kann der oft nass-kalte Wind bei niedrigen Temperaturen sein. Durch den kalten Wind treten Beschwerden durch eine Verkrampfung der Kopfmuskulatur hervor. Die Beschwerden äußern sich mit klopfen, pochen und einem Ziehen in der Stirn oder in der Nackengegend.

Kopfbedeckung und Schal

Deshalb ist es ratsam bei widrigen Wetterverhältnissen eine Mütze oder eine andere Kopfbedeckung zu tragen. Dazu ein Schal, der einerseits vor Wind und Wetter schützt und die unangenehmen Folgen einer Erkältung erspart. Auch Wärme und sanfte Massagen helfen den Muskel wieder zu lockern. Kopfschmerzen werden aber nicht nur direkt durch Kälte oder kalten Wind ausgelöst, sondern auch indirekt als Folge einer Erkältung. Husten-Kopfschmerz ist unter Medizinern ein bekanntes Phänomen. Vor allem Migräne-Patienten sind davon gefährdet.

Genügend Wasser trinken

In den Wintermonaten sollte eine Austrocknung des Körpers vermieden werden, das zu Erkältungen und Kopfschmerzen führen kann. Beim Einatmen trockener Luft wird viel Wasser verloren. Da Kälte den Durst hemmt, wird meist nicht genug getrunken. Wenn das Wasser im Körper knapp wird, versucht der Körper Wasser zu sparen, indem die Zirkulation in den Extremitäten reduziert wird. Dadurch frieren die Hände und Füße leichter. Trinken Sie genügend Wasser bevor sie aktiv sich im Freien bewegen.

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Starke Temperaturschwankungen meiden

Menschen, die auf Kälte besonders empfindlich reagieren und leicht Kopfschmerzen bekommen, sollten starke Temperaturschwankungen meiden. Treten Beschwerden auf, sind diese meist nur von kurzer Dauer. Halten die Beschwerden länger an oder werden stärker, sollten die Beschwerden vom Arzt begutachtet und rechtzeitig behandelt werden.

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