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Sandtherapie und Sandor-Massage

Die Sandor-Massage versetzt den Körper in den Zustand tiefer Entspannung. Die Wellnessbehandlung erfolgt auf einer speziell dafür geschaffenen Quarzsand-Liege.

Sand

Gestresst ist heutzutage fast jeder Mensch. Sei es in Beruf oder im Alltag. Dazu klagen viele Menschen über körperliche Beschwerden. Deshalb sind Linderung der Beschwerden und eine Entspannung wichtige Ziele. Hilfreich sind Massagen und Berührungen, da der Körper des Menschen äußerst sensibel darauf reagiert.

Bei der Sandor-Massage wird spezielles Öl erwärmt und in die Haut massiert. Anschließend werden mit warmen Sandballen gezielt Temperaturreize gesetzt, die einzelne Reflexzonen der Haut aktivieren. Damit werden die Durchblutung und der Abtransport von Toxinen angeregt. Die Wellnessbehandlung erfolgt auf einer speziell dafür geschaffenen Quarzsand-Liege.

Ursprung der Sandtherapie

Starke Schmerzen seiner Frau zwei Jahre nach ihrer eigentlich zufriedenstellend verlaufenen Bandscheibenoperation brachten Manfred Blum auf die Idee mit der Sandtherapie. Auf der Suche nach einem natürlichen Heilverfahren für seine Frau war der Schreinermeister auf die statistische Aussage gestoßen, dass Menschen in südlichen Ländern weniger oft unter Ischiasbeschwerden und starken Verspannungen der Muskulatur leiden. Seine Frau legt sich im Süden in den warmen Sand und nach wenigen Wochen waren die unerträglichen Schmerzen weg. Das Einbetten des Körpers in den warmen Sand hatte für die Entspannung der Muskulatur gesorgt. Wie neu geboren und voller Freude über den Erfolg wurde die Heimreise vom Mittelmeer-Strand in den Westerwald angetreten. Doch wenige Wochen später trat das alte Leiden in unverminderter Heftigkeit erneut auf. Dieser Rückschlag führte die Blums zu der Erkenntnis: Die herrschende Witterung in unseren mitteleuropäischen Breitengraden wirkt sich mitunter auf gewisse Bereiche des Körpers belastend aus.

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Entwicklung einer Sand-Wärmeliege

Anfang der 80er Jahre war das, als der Schreinermeister nach Monaten des Zeichnens, Rechnens und Probierens die erste Sand-Wärmeliege entwickelte – damals eine medizintechnische Innovation. Der findige Rheinländer verbesserte das völlig neue Produkt seither fortlaufend, auch durch engen Kontakt mit Therapeuten, und ergänzte es um weitere innovative Details.

Behandlung mit warmem Sand

In südlichen Ländern hat ein Behandeln mit warmem Sand eine lange medizinische Tradition. Schon im alten Ägypten wurde diese Therapieform eingesetzt. In den letzten Jahren hat die Wellness- und Therapiebranche die Vorzüge der Sand-Wärmetherapie entdeckt – aufgrund der dadurch für Ihre Klienten und Patienten rasch erreichbaren Tiefenentspannung, Durchblutungsförderung, Toxin- und Schlackenmobilisierung und Mikromassageeffekte. Nach allen bisherigen Erfahrungen im Klinik- als auch im Privatbereich sind keine Gegenanzeigen bekannt geworden.

Die Sandor-Massage lässt Energien fließen, baut Stress ab und vertreibt Erschöpfungszustände, heißt es von den Anbietern dieser physikalischen Wärmetherapie. Verwendet wird Alpha-Quarzsand, der die Fähigkeit besitzt, Wärme lange zu speichern und dosiert abzugeben. Auch passt er sich gut den Konturen des Körpers an – die angenehm umschlossen werden – und ermöglicht somit eine nennenswerte Druckentlastung sowie eine gleichmäßige Temperaturverteilung über die gesamte Körperfläche.

Die trockene, milde Wärme des Quarzsandes sorgt zudem für eine schnelle und intensive Tiefenentspannung. Die Sandtherapie ist reizfrei und nicht belastend für Herz-Kreislauf- und Atmungs-Patienten. Nicht unterbewertet werden sollte auch das psychologische Moment: die Assoziation mit Strand, Meer und allgemein mit Natur. Allein das ist schon ein wertvoller vegetativer Stimulus. Durch die Kombination der Sand-Wärmetherapie mit Anwendungen wie der Sandor-Massage lassen sich noch tiefere Entspannungen erreichen. Es sind aber auch andere Zusatzbehandlungen wie Hot Stones, Herbal Stamps und Licht- oder Musiktherapien möglich.

Anwendung der Sandtherapie

Gute Erfahrungen zu der Sandtherapie liegen u.a. vor bei Gicht, Rheuma, Fibromyalgie, Verspannungen, Durchblutungsstörungen, allgemeinen Schmerzzuständen, nach operativen Behandlungen und zur Aktivierung der inneren Organe.

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