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Erholen im Urlaub

Einige Tipps können von Beginn an für eine Rundum-Erholung im Urlaub sorgen.

Sonnenuntergang

Urlaub bedeutet für viele, einfach mal abzuschalten, die Seele baumeln zu lassen, neue Länder und Orte zu entdecken und vor allem eins: endlich einmal auszuschlafen und keine Termine zu haben. Doch das ist häufig leichter gesagt, als getan. Eine schwüle Sommernacht in südlichen Gefilden, ein ungewohntes Hotelbett oder Partystimmung im benachbarten Nightclub lassen einen nicht zur Ruhe kommen. Doch einige Tipps können von Beginn an für die Rundum-Erholung sorgen.

„Urlaub ist die Zeit, in der Sie bestimmen, was Ihnen Spaß macht.“

Planung vor der Abreise

Die schönste Zeit des Jahres beginnt schon mit der Planung vor der Abreise. Anstatt sich in eine Stressfalle zu begeben und mit all den Dingen zu hadern, die noch zu erledigen sind, hilft eine strukturierte Aufgabenliste. Darin sind die Aufgaben mit Prioritäten gekennzeichnet und schon üben unwichtige Dinge keinen Druck mehr aus. Auch beim Gepäck ist eine Liste hilfreich.

Versuchen Sie nicht direkt vom Schreibtisch aus nach anstrengenden beruflichen Wochen direkt in den Urlaub zu starten. Bauen Sie besser ein paar Tage Puffer ein und lassen Sie die Anreise zu keinem Stressfaktor werden. Packen Sie besser gemütlich daheim und planen die wichtigsten Dinge des Urlaubs.

Abwechslung im Urlaub

Nehmen Sie im Urlaub das Motto „Einfach mal was anderes machen“ wörtlich. Wer im Berufsalltag stets mit sehr vielen Leuten kommuniziert, kann sich im Urlaub auch mal eine Stille gönnen und beispielsweise ein gutes Buch lesen. Falls Sie oft alleine bei der Arbeit vor dem Computer sitzen, dann wäre ein Aktivurlaub mit vielen Kontakten oder in einer Gruppe genau das richtige. Immer wichtig dabei: Die Arbeit und die Berufssorgen bleiben zuhause. Weder Laptop noch das dienstliche Smartphone gehört ins Gepäck. Wer sich nicht dranhält, kommt nicht aus dem Alltagstrott. Gönnen Sie sich jeden Tag kurze Momente der Ruhe. Mehr Achtsamkeit für den eigenen Körper und Geist ist wichtig.

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Im Urlaub ist oft weniger mehr. Nehmen Sie sich nicht zu viel vor. Konzentrieren Sie sich auf wenige Dinge, die Sie richtig genießen können. Ein Mammutprogramm mit vielen Museums- und Theaterbesuchen, Shoppingtrips, Radtouren und Wanderungen artet meist nur in Stress aus. Im Vordergrund sollte immer die Erholung stehen. Wer beispielsweise im Alltag nur unregelmäßig zum Sporttreiben kommt, kann in wenigen Urlaubstagen nicht dies aufholen.

Nach einem heißen Tag ist der Wunsch nach einer eiskalten Dusche da, doch lieber sollten Sie den Wasserhahn auf lauwarm stellen. Das öffnet die Poren und die Hitze kann ausströmen. Dagegen kurbelt kaltes Wasser die Durchblutung an mit der Folge: Sie schwitzen anschließend umso mehr.

Vorsicht bei Essen und Trinken

Je nach Urlaubsland ist Vorsicht bei Essen und Trinken angebracht. Unser Magen-Darm-Trakt ist an mitteleuropäisches Essen gewöhnt und hat meist Probleme sich plötzlich mit einer völlig anderen, exotischen Nahrung auseinander zu setzen. In den warmen Ländern gilt eher Vorsicht bei rohem Fleisch, angemachten Salaten, cremigen Süßspeisen und Softeis. Bestehen Zweifel an einer ständigen Kühlung dieser Speisen, dann sollten Sie eher darauf verzichten. Getränke sollten hingegen nur aus verschlossenen Flaschen angenommen werden. Lassen Sie sich Getränke immer ohne Eiswürfel servieren.

Trinken Sie Alkohol nur in Maßen. Auch als Einschlafhelfer funktioniert das nicht im schwülen Sommer und Sie schlafen schlecht und unruhig. Dazu fühlen sie sich am nächsten Morgen wie gerädert und vergeuden eher einen schönen erholsamen Urlaubstag.

Auch nach Reiserückkehr sollten Urlauber nicht sofort wieder arbeiten, sondern ihrem Körper ein oder zwei Tage Zeit geben, um sich zu akklimatisieren. Sonst fühlen Sie sich nach dem Urlaub schnell wieder schlapp. Auch zurück im Arbeitsalltag sollten Sie sich grundsätzlich immer wieder bewußt machen: Gönnen Sie sich etwas Gutes, denn nur Sie sind für Ihren Körper verantwortlich.

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