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Der Herbstmüdigkeit und dem Stimmungstief bewusst begegnen

In der kühleren Jahreszeit gibt es gute und schlechte Tage. Mit ein paar Ratschlägen lassen sich die schwierigen Tage bewusst begegnen.

Herbstspaziergang

Der Herbst zeigt seine schöne Seite mit buntgefärbten Laub der Bäume und Sonnenschein. Die kalte Seite ist im Gegensatz dazu Dauernebel und nasskaltes Wetter. An Tagen, an denen es gar nicht richtig hell wird, neigen viele Menschen zu Müdigkeit und verkriechen sich am liebsten hinter dem Ofen. Teilweise erwischt man noch dazu eine Erkältung und mag erst recht nichts unternehmen.

Mit sinkenden Temperaturen sinkt auch unsere Stimmung: Der Herbstblues hat uns im Griff. Viele Menschen neigen dann zu Müdigkeit und Lustlosigkeit. Ein Grund dafür ist das Hormon Melatonin, das den Schlaf-Wach-Rhythmus beeinflusst und in der Dunkelheit freigesetzt wird. Da hilft keine Trübsal zu blasen, sondern raus in die Natur gehen so oft es geht. Wie immer gilt das bekannte Motto: Schlechtes Wetter ist keine Ausrede, da es nur unpassende Kleidung gibt. Also warme Schuhe, Mütze, Schal und Handschuhe anziehen und schon los kann es gehen.

Raus in die Natur

Machen Sie am besten regelmäßig in der Mittagspause einen Spaziergang an der frischen Luft. Die Sonnenstunden am Tag sollte für einen Spaziergang an der frischen Luft genutzt werden. Durch die Bewegung und das Sonnenlicht werden Sie fitter und wacher, daneben wird das Hormon Serotonin ausgeschüttet. Die Stimmung und das Wohlbefinden steigen. Nirgendwo fällt es leichter zu entspannen als in der Natur. Genießen Sie die speziellen Momente der Herbstzeit beim Waldspaziergang mit den bunten Blätter, mit tanzenden Drachen am Himmel und der klaren Luft.

Gesunde Ernährung

Auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung wirkt sich positiv auf die Stimmung aus. Obst, Gemüse, frischer Fisch und Nüsse sind sehr empfehlenswert. Die kalte und nasse Jahreszeit ist die Zeit der Erkältungskrankheiten wie Husten, Schnupfen und Heiserkeit. Deswegen sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass man auch mit Hilfe der Ernährung das Immunsystem stärkt. Wichtig sind vor allem Vitamine. Besonders in Zitrusfrüchten, Brokkoli, Paprika und Kohlarten ist Vitamin C enthalten. In gewisser Weise kann man sich etwas aus dem Stimmungstief essen. Einige Lebensmittel, wie Bananen und Schokolade, enthalten eine Vorstoffe des Glückshormons Serotonin und können die Stimmung ein wenig aufhellen.

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Leute treffen

Mit sozialen Kontakten lässt sich ebenfalls die Stimmung steigern. Es müssen dabei nicht unbedingt virtuelle Kontakte im Internet sein. Treffen Sie sich mit Freunden, gehen Sie mal wieder ins Kino oder spielen mit den Kindern im Freien. Zusammen Sporttreiben macht ebenfalls viel Spaß und motiviert gegenseitig.

Bewußt den Augenblick erleben

Gönnen Sie an einem kühlen und verregneten Wochenende oder nach einem stressigen Tag ein Entspannungsbad mit entspannenden Zusätzen, wie Lavendel. Bei Husten und Schnupfen kann es auch ein Erkältungsbad mit Eukalyptus sein. Baden Sie jedoch nicht zu lange und nicht zu heiß. Nach dem Bad frottieren Sie sich ab und gönnen dem Körper eine Feuchtigkeitscreme. Die Haut benötigt eine besondere Pflege, da draußen bei geringen Temperaturen die Talgproduktion nachlässt und drinnen die trockene Heizungsluft der Haut zusetzt.

Tun Sie sich bewusst etwas Gutes, bewahren Sie Ihren Humor und lächeln Sie die schlechte Stimmung einfach weg. Die persönliche Einstellung zum Alltag spielt eine wichtige Rolle für das Wohlbefinden. Auch die kühlere Jahreszeit hat ihre schönen Facetten. Man muss diese nur erkennen. Erleben Sie bewusst den Augenblick und lassen Sie sich nicht durch Erinnerungen oder Nachdenken über die Zukunft ablenken.

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