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Gelassen im Alltag

Ruhe und Gelassenheit im Alltag sind wichtig. Besonders in stressigen Situationen hilft es, gelassen zu bleiben. Wie können Sie gelassener werden und dadurch ruhiger, entspannter und gesünder durchs Leben gehen? Welche Übungen können dabei helfen?

Sitzen auf der Parkbank

Gelassenheit bedeutet, in jeder noch so schwierigen Situation und bei jedem Schicksalsschlag die Ruhe zu bewahren. Egal wie hektisch es zugeht, man ist innerlich ruhig und lässt Stress und Sorgen einfach an sich abprallen. Gelassenheit ist das Gegenteil von Unruhe, Hektik, Nervosität und Stress.

„Die innere Haltung und der Fokus ist auf Ruhe eingestellt.“

Gelassenheit ist eine innere Haltung und hat viele Vorteile. Schwierige Entscheidungen lassen sich leichter treffen. Der Umgang mit Stress ist entspannter und auch äußere Einflüsse erschüttern einen weniger. Selbst mit Schicksalsschlägen kann man besser umgehen. Außerdem ist man in der Regel körperlich und geistig gesünder, lebt authentischer und verstellt sich nicht. Fehlt die innere Gelassenheit, können sich bei Alltagsbelastungen körperliche Folgen wie Verspannungen, Kontrollverlust und Frustration einstellen.

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Tipps für mehr Gelassenheit

Stressauslöser suchen: Innere Ruhe zu finden und gelassener zu werden, braucht etwas Übung. Finden Sie heraus, was Ihre persönlichen Stressauslöser sind. Welche Situationen, Gedanken oder auch Menschen stressen? Welche Situationen bringen einen aus der Ruhe? Gerade diese Stressauslöser müssen bewusst wahrgenommen werden, damit automatische Reaktionen aufgelöst werden können.

Positive Grundeinstellung: Damit nehmen Sie Dinge, Gedanken und die Umgebung viel bewusster wahr. Dabei sind Sie nur der Beobachter und bewerten nicht. Bekämpfen Sie Ihren Ärger mit Humor, denn Lachen stärkt das Wohlbefinden und hilft, Alltagsprobleme besser und gelassener zu meistern.

Durchatmen und kurz innehalten: Die Atmung steht in eingem Zusammenhang mit dem Stresslevel. Deshalb sobald Sie merken, dass Sie aus der Fassung geraten, sollten Sie für einen Moment innehalten. Atmen Sie tief durch, entspannen Sie sich und zählen Sie bis zehn. Damit vermeiden Sie Kurzschlusshandlungen, die Sie später vielleicht bitter bereuen. Darüber hinaus sollten Sie während der Wutphase am besten schweigen.

Entspannungsübungen: Meditations- und Entspannungsübungen wie Progressive Muskelrelaxation, Autogenes Training oder Yoga können den Körper binnen weniger Minuten vollständig entspannen lassen. Suchen Sie am besten die geeignetste Methode heraus.

Situation von außen betrachten: Schaukelt sich immer mehr der Ärger hoch, dann machen Sie einen Stopp und treten Sie im übertragenen Sinne einen Schritt zur Seite. Fragen und analysieren Sie, was Sie gerade auf die Palme treibt und was der Auslöser ist. Bei einem Blick von außen sieht oft die Situation ganz anders aus, als wenn man mittendrin steckt.

Tee oder Wasser trinken: Ein einfacher Trick, um den Ärger sprichwörtlich wegzuspülen, ist ein Glas Wasser oder eine Tasse Tee zu trinken. Nach der Ablenkung sind oft schon die Nerven beruhigt und die Welt schaut schon ein wenig anders aus.

Dampf ablassen durch Bewegung: Sich bewegen hilft meist gegen Ärger und Stress. Damit bauen Sie unmittelbar Stresshormone ab und schaffen auch eine notwendige Distanz zu den Alltagsproblemen. Spazieren Sie eine Runde um den Block, durch den Park oder im Wald. Es kann auch etwas mehr sportlich mit einer Laufrunde sein.

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