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Abnehmen am Bauch: Wie wird man das Bauchfett los?

Am Bauch abnehmen ist die Wunschvorstellung einiger Menschen, die diesen als große Problemzone sehen. Bauchfett loswerden ist nicht nur aus optischen Gründen sinnvoll, da überschüssige Fettpolster rund um die Bauchorgane besonders ungesund ist und die Entstehung zahlreicher Erkrankungen fördern kann. Mit gezielten Übungen, einer regelmäßigen Bewegung und ausgewogener Ernährung kann man Bauchfett verlieren.

Hanteltraining

Bauchumfang messen

Den Bauchumfang misst man zwischen dem unteren Rippenbogen und dem Beckenkamm und damit knapp über dem Bauchnabel. Stellen Sie sich aufrecht hin und machen den Oberkörper frei. Idealerweise sollten Sie die Messung immer zur gleichen Uhrzeit durchführen. Den ermittelten Bauchumfang können Sie in unserem Körperfettanteil-Rechner verwenden.

Wieso lagert sich Fett so gern am Bauch an?

Ob Fett sich eher am Bauch, an den Hüften oder am Po ansammelt wird von unterschiedlichen Komponenten beeinflusst. Zum einen ist es die genetische Veranlagung, aber auch Krankheiten, wie beispielsweise eine Schilddrüsenunterfunktion können ein Grund sein. Daneben spielen mangelnde Bewegung und ungesunde Ernährung mit vielen Kohlenhydraten, Zucker und Fett eine sehr große Rolle. Durch das Hormon Testosteron neigen Männer vermehrt zu Bauchfett, während das weibliche Östrogen, die Birnenform begünstigt und es zu einer Zunahme an Oberschenkel und Po führen kann.

Bauchfett verlieren

Wer Bauchfett verlieren möchte, benötigt Geduld und Disziplin. Angesetzt werden sollte auf jedem Fall bei der Ernährung. Diese sollte ausgewogen und ballaststoffreich mit viel frischem Obst und Gemüse, Vollkornprodukten, Proteinen (mageres Fleisch und Fisch sowie Hülsenfrüchten) und gesunden Fetten (Oliven- oder Leinöl, Avocados und Nüsse) sein. Achten Sie auf weniger Kohlenhydrate und vermindern bzw. vermeiden Sie Zucker, Fast Food und Weißmehlprodukte. Trinken Sie viel Wasser. Alkohol nur in Maßen.

Planen Sie regelmäßige Ruhe- und Entspannungsphasen in den Alltag ein. Achten Sie auf einen ausreichenden und erholsamen Schlaf, damit der Körper sich regenerieren kann. Yoga oder Meditationsübungen können hilfreich beim Stressmanagement sein.

Regelmäßige Bewegung, möglichst an der frischen Luft, ist wichtig und sinnvoll. Idealerweise kombinieren Sie die Regelmäßigkeit mit Kraft- und Ausdauersport. Die Ausdauersportart sollte Spaß machen und möglichst die Gelenke schonen. Probieren Sie neue Sportarten aus und bringen Sie Abwechslung in die Bewegung, um neue Reize für die Muskeln zu setzen. Hochintensives Intervalltraining (HIIT) kurbelt den Kalorienverbrauch besonders an.

Mit gezieltem Krafttraining kann der Körper geformt und gestrafft werden. Gezielte Bauchmuskelübungen sind die klassischen Sit-Ups, Beckenheben, Klappmesser oder Crunches. Squats oder Planks sind ebenfalls empfehlenswert, das sie den ganzen Körper beanspruchen. Man trainiert den Körper, indem man ihn möglichst lange in derselben Position hält.

Bei Crunches liegen Sie mit angewinkelten Beinen flach auf dem Rücken und heben Ihren Oberkörper Richtung Knie. Diese Übung beansprucht vor allem die oberen Bauchmuskeln. Mit den Planks stärken Sie nicht nur Ihre Bauchmuskulatur, sondern gleich den Rücken mit. Zusätzliches Plus für das Krafttraining: Muskeln verbrennen auch im Ruhezustand mehr Kalorien als Fett. Wichtig ist nur: Sie müssen das Bauchtraining regelmäßig absolvieren, um Erfolge zu erzielen. Dazu müssen die Bauchmuskeln auf verschiedene Arten trainiert werden.

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