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Tipps, wie man es schaffen kann, sein Leben zu ändern

Jeder Mensch durchlebt schwierige Phasen und Krisen. Wie kann man Phasen der Unzufriedenheit beenden, indem man seine Lebenssituation hinterfragt und verändert? Wie gelingt es, loszulassen und die kleinen Dinge des Alltags wertzuschätzen?

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Aus und vorbei! Wer kennt nicht das Gefühl, wenn nach vielen Monaten oder Jahren die Träume und großen Ziele von einem Tag auf den anderen wie eine Seifenblase zerplatzen. Den einen „zieht es den Boden unter den Füßen weg“, andere wollen „so schnell wie möglich alles anders machen“. Wie gelingt es, sich in der Achterbahn des Lebens immer wieder realistische Ziele zu setzen und auch loslassen zu können?

„Glück muss man haben. Oder die richtige Entscheidung treffen.“

Schlechte Laune und Unzufriedenheit

Wer kennt das nicht: Schlechte Laune und Unzufriedenheit breiten sich langsam aus und nehmen immer mehr überhand. Besonders an Tagen, die nicht ganz durchgetaktet sind und Raum zum Nachdenken und Durchatmen bieten. Dieses Gefühl ist ein deutliches Signal dafür, dass etwas im Leben nicht stimmt und es nicht mehr lange dauert, bis sich eine Abwärtsspirale in Gang setzt – von Verspannungen über stärkere körperliche Beschwerden bis hin zum Burnout. Längere Phasen der Unzufriedenheit sollten daher bereits ein Grund sein, die aktuelle Lebenssituation zu hinterfragen und nach Möglichkeit eine Veränderung einzuleiten.

Loslassen

Große Entscheidungen und Veränderungen sind anstrengend und kosten viel Kraft, bis sie getroffen und angegangen werden. Sie sind oft mit Unsicherheit verbunden. Wir gehen ein Risiko ein und müssen unsere Komfortzone verlassen. Damit sind wir beim Thema Loslassen. Viele Menschen halten an Bewährtem und Erfahrungen fest und haben Angst vor Neuem. Grundsätzlich ist das Festhalten an Bewährtem gut, weil es Sicherheit und Kontrolle vermittelt. Es gibt aber viele Ereignisse und Situationen im Leben, die neutral betrachtet nicht akzeptabel sind. Wer sich verändern will, muss bereit sein, sich von großen Lebensplänen, materiellem Ballast und Gewohnheiten zu verabschieden. Loslassen und Entscheidungen treffen beginnt im Kopf. Man muss bereit sein, loszulassen. Neue Wege zu gehen und Entscheidungen zu treffen, fällt niemandem leicht. Doch wer nie den entscheidenden Schritt tut, wird kaum Erfüllung in seinem Leben finden und neue, wichtige Erfahrungen machen.

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Energieräuber minimieren

Die kleinen unerledigten Dinge des Alltags können uns sehr belasten. Wahrscheinlich hat jeder von uns Dinge, die er seit Monaten oder sogar Jahren vor sich herschiebt. Das können unangenehme Dinge sein, aber auch Kleinigkeiten, die oft im Verborgenen viel Kraft kosten. Mal mehr, mal weniger sind sie im Kopf präsent und hindern uns daran, wirklich frei zu sein und uns den wirklich wichtigen Dingen zu widmen. Überwinden Sie sich und schreiben Sie diese Kleinigkeiten am besten auf eine Liste, die Sie pragmatisch abarbeiten. Wenn eine Aufgabe erledigt ist, streichen Sie sie von der Liste. Mit jedem kleinen Erfolg fällt ein Stück Last von den Schultern und es steht wieder mehr Energie für die wichtigen und dringenden Dinge des Lebens zur Verfügung.

Überprüfen Sie Ihre Arbeitsweise. Multitasking ist der größte Feind der Konzentration und damit auch des Zeitmanagements. Verbannen Sie Störungen, sei es Smartphone, Fernseher oder Radio, aus Ihrem Arbeitsumfeld, wenn Sie konzentriert an einer Aufgabe arbeiten. Ohne Ablenkung und Störung lässt sich so manche schwierige Aufgabe viel leichter und schneller erledigen.

Welche Ziele möchten Sie erreichen?

Negative Erlebnisse gehören zum Leben. Manchmal gewinnt man, manchmal verliert man – so ist das Leben. Auch bei Niederlagen ist es wichtig, ein Ziel zu haben und dieses zu verfolgen. Das gibt einem eine wichtige Orientierung im Leben. Am besten hält man seine Ziele schriftlich fest. Teilen Sie eine große Aufgabe in kleine Teilaufgaben auf. So schaffen Sie Meilensteine, die Sie regelmäßig überprüfen und bei Erfolg auch feiern können. Rückschläge und Stillstand wird es immer geben. Das gehört zum Leben dazu. Machen Sie sich das am besten von Anfang an klar, um Enttäuschungen und Resignation vorzubeugen. Integrieren Sie die Vorsätze in den Alltag und nicht nur für das Wochenende oder den Urlaub.

Selbstvertrauen zeigen

Glauben Sie an sich, Ihre Kraft und Ihre Fähigkeiten. Je mehr Sie von sich und Ihren Fähigkeiten überzeugt sind, desto mehr Sicherheit und Selbstvertrauen strahlen Sie aus. Ganz wichtig im Umgang mit anderen. Lassen Sie sich von Rückschlägen nicht unterkriegen. Stellen Sie sich zum Beispiel morgens vor den Spiegel und schenken Sie sich ein strahlendes Lächeln.

Neugier und neue Erfahrungen

Eine gewisse Routine im Leben ist wichtig. Sie geben dem Alltag die nötige Struktur. Paradoxerweise sind es aber gerade diese Routinen, die uns nach einiger Zeit unglücklich machen können. Denn unser Gehirn gewöhnt sich an die Abläufe und empfindet sie nicht mehr als anregend. Wer auch als Erwachsener glücklich sein will, sollte sich die kindliche Neugier bewahren und öfter Neues ausprobieren. Vor allem in Situationen und Umgebungen, die Spaß machen. Denn zunehmend stellt sich dabei das Gefühl der Zufriedenheit ein und das Gehirn schüttet die entsprechenden Glückshormone aus.

Einfache Tipps

Wer sich gestresst fühlt und seinen Alltag verändern möchte, sollte regelmäßig 15 Minuten meditieren. Suchen Sie sich einen ruhigen Ort und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit nach innen, zum Beispiel auf Ihren Atem. Oder konzentrieren Sie sich auf etwas Schönes. Die Hauptziele der Meditation sind, abschalten zu lernen und sich wieder konzentrieren zu können. Studien haben gezeigt, dass schon nach wenigen Tagen Meditationstraining Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Kreativität und kognitive Flexibilität gesteigert werden können.

Machen Sie es wie Pfarrer Kneipp vor vielen Jahren. Das Prinzip der Kneipp-Anwendungen beruht auf dem Wechsel von Wärme und Kälte und hat wichtige gesundheitliche Wirkungen. Durch die Reize wird der Stoffwechsel angeregt, die Durchblutung gefördert, die Sauerstoffversorgung des Körpers verbessert und das Immunsystem gestärkt. Kneippen ist eine ganzheitliche Therapie und hilft bei vielen Beschwerden.

Können Sie abends nicht einschlafen, weil Sie an alles Mögliche denken? Dann versuchen Sie es mit der Stopp-Methode. Wenn Sie merken, dass Sie unbewusst in quälende Grübeleien verfallen, sagen Sie laut und deutlich „Stopp!“. Wenden Sie sich sofort etwas anderem zu, damit Ihr Kopf nicht wieder ins Grübeln kommt. Sie können Ihre Gedanken auch aufschreiben. Dann kann man sie am nächsten Tag lesen und sich damit beschäftigen.

„Halten Sie Inne und nehmen Sie die kleinen Dinges des Alltags wahr.“

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