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Ausgleichssport und Ausdauertraining

Ausgleichssport fördert die Gesundheit und macht Spaß. Aber nicht jede Sportart bringt auch etwas für die Figur.

Laufen

Sanftes Ausdauertraining gilt als sehr guter Fettverbrenner, auch wenn positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System, auf verschiedene Körperfunktionen und die Stärkung des Immunsystems überwiegen. Regelmäßige Bewegung wirkt sich aber auch positiv auf die Stimmung aus, verbessert die Schlafqualität und senkt das Risiko, an einer Depression zu erkranken. Im Gehirn verbessert sich die Durchblutung und damit die Konzentrationsfähigkeit.

2-3 Mal pro Woche

Zwei- bis dreimal in der Woche eine halbe Stunde Sport reicht aus, um Herz, Kreislauf und Muskeln zu stärken. Dazu können auch noch ein paar überflüssige Pfunde abgebaut werden. Gerade für Anfänger gilt: Weniger ist mehr. Steigern Sie Ihr Programm langsam und vergessen Sie nicht zwischendurch Pausen einzulegen.

Es kommt nicht nur darauf an, wie viel Energie während des Sports verbraucht wird, sondern auch darauf, aus welchen Speichern diese Energie genommen wird. Wer seine Ausdauer ganz sanft trainiert und dabei nicht übertreibt, sorgt dafür, dass die freigesetzte Energie auch wirklich aus den Fettdepots kommt. Freizeitsportler sollten abwechslungsreich und unterschiedlich intensiv trainieren. Dann werden überschüssige Pfunde abgebaut, ohne sich zu überlasten. Auch konnte anhand von Studien festgestellt werden, dass ausdauertrainierte Athleten gegenüber Untrainierte eine bessere Kapazität der Fettverbrennung aufweisen.

Langsam angehen lassen und zwischendurch Puls kontrollieren

Sinnvoller Tipp: Langsam angehen lassen und zwischendurch den Puls kontrollieren. Wenn er über 130 steigt, empfiehlt es sich, einen Gang zurückzuschalten. Beim Jogging sollten Sie sich möglichst mit Ihrem Laufpartner unterhalten können. Dann ist es das richtige Tempo.

Beim Training sollten Sie immer wieder die körperliche Belastung kontrollieren. Bequem geht dies mit einer Pulsuhr. Brechen Sie nicht abrupt die Trainingsleistung ab, sondern drosseln Sie am Ende das Tempo und bewegen Sie sich noch ein paar Minuten langsam weiter.

Machen Sie nicht immer die gleichen Bewegungsformen in der selben Intensität und Dauer. Abwechslung hält nicht nur den Kopf frisch, sondern gibt dem Körper auch die notwendigen Impulse.

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Schonender Ausdauersport

Wer nicht gerne läuft, kann auf andere Ausdauersportarten ausweichen und genauso die Fitness verbessern. Dazu gehört Radfahren, das auf schonender Weise Herz und Kreislauf in Schwung bringt und eine Reihe von Muskelgruppen stärkt. Walking ist die sanfte Form des Laufens und eignet sich für alle Altersgruppen und besonders für Untrainierte, Übergewichtige und ältere Personen. Auch empfehlenswert ist Schwimmen. Durch den Auftrieb wird das Körpergewicht auf ein Zehntel reduziert und die Gelenke und die Wirbelsäule werden bei der korrekten Schwimmtechnik entlastet.

Integrieren Sie die regelmäßige Bewegung in den Alltag. Steigen Sie beispielweise eine Busstation früher aus oder nehmen die Treppe anstelle des Lifts. Im Büro variieren Sie möglichst abwechselnd zwischen Stehen und Sitzen.

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