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Rote Bete – ein köstlicher Vitamin- und Mineralstoff-Lieferant

Die Rote Bete fällt durch ihre rote Farbe besonders auf. Sie ist in der Küche vielseitig einsetzbar und schmeckt sowohl gekocht als auch als Rohkost. Das beliebte Wintergemüse versorgt uns in der kalten Jahreszeit mit wichtigen Nährstoffen.

Rote Bete

Für die Rote Bete gibt es im deutschen Sprachraum unterschiedliche Bezeichnungen. Sie wird auch Rote Beete, Rote Rübe, Rande und Rahner genannt. Sie ist eine Kulturform der Rübe und gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse. Die zweijährige krautige Pflanze ist mit der Zuckerrübe und dem Mangold verwandt.

Anbau und Saison

Rote Bete zählt zu den alten Gemüsesorten, die schon seit Jahrhunderten bei uns angebaut werden. In Deutschland ist sie ein klassisches Wintergemüse. Saison hat die Rote Rübe von September bis März. Frühere Sorten sind ab Juli/August erntereif. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Knollen möglichst prall und fest und die Schale glatt ist. An einem dunklen, trockenen und kühlen Ort kann die Rote Bete gut gelagert werden.

Verwendung in der Küche

Der leicht süßliche und erdige Geschmack der Roten Bete passt besonders gut zu herzhaften Suppen und Eintöpfen oder als Gemüsebeilage. In Essig eingelegt oder geraspelt im Heringssalat, gemischt mit etwas Karotten, Äpfeln und etwas Zitrone, ist Rote Bete eine wahre Delikatesse. Die Blätter können gekocht gleichfalls verzehrt werden. Sie sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen.

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Wichtige Inhaltsstoffe

In der Roten Bete steckt jede Menge Kalium. Dieser Mineralstoff kann helfen, den Blutdruck zu regulieren. Der hohe Gehalt an Folsäure und Eisen begünstigt die Blutbildung. Außerdem sind in der roten Rübe weitere wertvolle Mineralien wie Mangan, Kupfer, Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Eisen, Schwefel und Jod enthalten.

Rote Bete regt den Appetit an und fördert die Gallebildung. Der Pflanzenfarbstoff Betanin wirkt im Körper als Antioxidans und kann so vor Zellschäden schützen. Dieser Farbstoff ist sehr klein und gelangt daher leicht vom Darm ins Blut, was auch der Grund für rötlich verfärbten Urin und Stuhlgang ist. Beides ist in diesem Fall harmlos.

Da Betanin sehr anfällig auf Angriffe freier Radikale ist, hat die Natur der Rübe einen hohen Gehalt an Vitamin C zum Schutz mitgegeben. Auch für ihren hohen Anteil an V-Vitaminen ist die Rote Bete bekannt. Aufgrund des Nitratgehalts (das im Körper zu Stickstoff umgewandelt wird, der die Blutgefäße erweitert) sollte Rote Bete übrigens nur einmal erhitzt werden, damit sich nicht zu viel Nitrit bilden kann. Darum sind vorgekochte Rote Bete-Knollen aus dem Supermarkt weniger zu empfehlen.

Reinigung des Körpers

Grundsätzlich unterstützt rote Bete ganz hervorragend jede Art von Entgiftung und innerer Reinigung des Körpers, da sie die Wasserlöslichkeit von bislang nicht ausscheidbaren Stoffen erhöht. Eine Darmreinigung kann beschleunigt werden, wenn täglich frischer Saft aus den Rüben und Blättern der Roten Bete getrunken wird. Beim Safttrinken gilt es aber zu beachten, dass die Rote Bete einen hohen Gehalt an Oxalsäure hat, welche die Aufnahme von Eisen im Darm erschwert. Menschen, die zur Bildung von Nierensteinen neigen, sollten Rote Bete nur in Maßen genießen.

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